Wenn sich Ihre Sekretärin mit dem Buch von Katharina Münk auf die Damentoilette zurückzieht,
unter dem Arm zusätzlich Spielzeug-Revolver und Schokoriegel trägt, sollten Sie sich
ernsthaft fragen, ob zwischen Ihnen und dem göttlichen Wesen in Ihrem Vorzimmer etwas in
Misskredit geraten ist ... .
14.04.2009, M.R.
Nachsatz: Anlässlich des bevorstehenden Festes der Liebe sei an dieser Stelle herzlich z. B. an die
eine Führungskraft erinnert, die aus Angst vor ihrer Sekretärin das schmutzige Bürogeschirr in der
Aktentasche - welche dadurch sichtbar ausbeulte - mit nach Hause trug, um es dort zu reinigen
oder reinigen zu lassen, um es bei nächster Gelegenheit demutsvoll und nun peinlichst gesäubert
(sofern der Schonwaschgang der Spülmaschine dieses zuließ) im Büroschrank zu plazieren,
um somit einer möglichen, zumindest subjektiv empfindbaren Bedrohung oder gar Strafe zu entgehen.
Fragt sich, wessen Entscheidungen in dem Büro bzw. Arbeitsgebiet zu eigentlich maßgeblichen wurden?
02.12.2010, M. R.